Fake Freckles Hamburg (Sommersprossen Tattoo) – der neue Beauty-Trend

Ein noch recht neuer Beauty-Trend im Bereich des Permanent Make-ups sind die sog. Fake Freckles (gefälschte Sommersprossen). Durch Henna oder Freckle Tints lassen sich diese zwar für kurze Zeit ins Gesicht zaubern, wer sie allerdings etwas länger auf der Haut behalten möchte, ohne dass sie bei der kleinsten Berührung, beim Schwitzen oder Duschen wieder verschwinden, kann sich diesen Wunsch mit einem kosmetischen Tattoo – sprich Permanent Make-up – erfüllen. Durch die sog. Handpoke-Methode werden mithilfe feiner Nadeln und entsprechend hierfür vorgesehenen Pigmentierfarben natürlich wirkende Sommersprossen in die oberflächliche Hautschicht gearbeitet. Nach einer kurzen Heilungsphase wirken die Fake Freckles, als wären sie schon immer da gewesen und verleihen deinem Gesicht ein freches, lebendiges und vor allem junges Aussehen.

Die Farbe wird vorab anhand deines Hauttyps bestimmt oder auf vorhandene Sommersprossen in deinem Gesicht angepasst. Die Anzahl und Platzierung der einzelnen Freckles wird vorab wunschgemäß angezeichnet und mit dir abgestimmt.

Wichtige Infos zur Behandlung und Pflege deiner Fake Freckles:

Zunächst wird die gewünschte Anzahl der Sommersprossen angezeichnet und in Absprache mit dir an den gewünschten Stellen platziert. Der passende Farbton wird entsprechend deines Hauttons und -typs gewählt oder an bereits vorhandene Sommersprossen angepasst.

Dann werden die angezeichneten „Pünktchen“ mit der Handpoke-Methode in die oberflächliche Hautschicht gestochen. Diese Prozedur ist schmerzarm und gut auszuhalten.

Je nach Aufwand dauert die Behandlung 15 Minuten – 1 Stunde.

Die einzelnen „Freckles“ sind direkt nach der Behandlung noch etwas dunkler, die Haut drumherum etwas geschwollen und gerötet. Diese Nebenwirkungen klingen aber bereits nach wenigen Stunden wieder ab. Nach etwa 14 Tagen ist die oberflächliche Hautschicht wieder komplett verheilt.

Der Erfolg der Behandlung ist abhängig von inneren, äußeren und menschlichen Faktoren wie z. B.: Hautbeschaffenheit, Stoffwechsel, Nachsorge sowie verschiedenen externen Faktoren. Eine Nacharbeit kann notwendig sein.

In der Regel liegt die Haltbarkeit bei ca. ein bis drei Jahren. Die Farbe verblasst nach und nach, da sich die obere Hautschicht mit der Zeit langsam abträgt und der Körper die Farbe verstoffwechselt. Die Haltbarkeit wird zudem durch UV-Strahlung (Sonneneinstrahlung und Solarium), sportliche Aktivitäten, Nikotinkonsum, Hautpflege und andere Faktoren beeinflusst.

Die Fake Freckles können regelmäßig erneuert und wieder intensiviert werden.

Von bestimmten Hauttypen wird diese Art der Pigmentierung nicht gut oder sogar gar nicht angenommen, daher ist von einer Behandlung abzuraten, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

  • Sehr fettige und sehr großporige Haut
  • Sehr trockene, schuppende Haut oder Ekzeme
  • Sehr empfindliche Haut, geplatzte Äderchen, Cuperose oder Rosazea
  • Hauterkrankungen wie Akne, Keratose, Dermatitis oder Psoriasis
  • Verzichte 72 Std. zuvor auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Heparin, Marcumar etc.
  • Verzichte 72 Std. zuvor auf Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B, Vitamin E und Omega 3 (Fischöl)
  • Verzichte 24 Std. zuvor auf Alkohol
  • Verzichte am Behandlungstag zuvor auf Nikotin sowie koffeinhaltige Getränke
  • Bitte komme – wenn möglich – ungeschminkt zu deinem Termin, damit deine Haut durch den Abschminkprozess nicht unnötig gereizt wird
  • Ein leichtes Gesichts-Peeling (zwei bis drei Tage zuvor) bereitet deine Haut optimal auf die Behandlung vor

DAS SOLLTEST DU NACH DER BEHANDLUNG TUN
» Halte die pigmentierten Bereiche für mind. eine Woche lang so trocken wie möglich und creme sie 1-2x am Tag hauchdünn mit dem mitgegebenen Pflegebalsam ein 

DAS SOLLTEST DU NACH DER BEHANDLUNG NICHT TUN
» Verzichte mind. 7 Tage lang auf Make-up, Abschminkprodukte, Peelings, Masken etc. im behandelten Bereich
» Verzichte mind. 7 Tage lang auf schweißtreibenden Sport, Sauna, Dampfbäder, starke Sonneneinstrahlung, Solarium, kosmetische Gesichtsbehandlungen und stark regenerierende Cremes
» Vermeide zudem für insgesamt 8 Wochen Hautpflegeprodukte die Retinol, AHAs und BHAs enthalten. Dies führt zum vorzeitigen Verblassen der Sommersprossen. 

LANGZEITPFLEGE
» Verwende einen hohen Sonnenschutz (30 oder höher). UV-Strahlung lässt die Pigmente schneller verblassen. 

ALLGEMEINE HINWEISE
» Beachte, dass die Farbe anfangs intensiver ist und noch verblasst
» Bedenke bitte, dass es sich bei den pigmentierten Hautstellen um offene, kleine Wunden handelt, die für Infektionen anfällig und erst nach 2 Wochen äußerlich und nach 4 Wochen innerlich verheilt sind.
» Verwende bitte ausschließlich die empfohlenen Pflegeprodukte. Trage diese niemals mit den bloßen Fingern, sondern ausschließlich mit einem sauberen Wattestäbchen auf. 

!! Die richtige Pflege ist ein absolutes Muss, um zu verhindern, dass es während des Heilungsprozesses zu einer Infektion kommt. Die Behandlung wird unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften und mit Einweg-Produkten durchgeführt. Sollten Symptome einer Infektion auftreten, ist dies auf eine mangelhafte Nachsorge zurückzuführen.

Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung sprechen. Man unterscheidet zwischen relativen und absoluten Kontraindikationen (relativ = eingeschränkt durchführbar, absolut = nicht durchführbar)

Akne (relative Kontraindikation)
Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

Autoimmunerkrankungen (relative Kontraindikation)
Die Behandlung kann a) einen Schub der Krankheit auslösen und b) zu einem schlechten Behandlungsergebnis führen, da das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und somit die Wundheilung und auch die Aufnahme der Farbpigmente beeinflussen kann. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine solche Behandlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit) (absolute Kontraindikation)
Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evt. können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente (relative Kontraindikation)
Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf jeden Fall mind. 72 Std. zuvor nicht mehr eingenommen werden.

Couperose (relative Kontraindikation)
Stellt häufig eines der Symptome einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, der Rosacea, dar, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Dies führt zu nur sehr schwach ausgeprägten Ergebnissen.

Diabetes (relative Kontraindikation)
Bei Diabetes Typ 1 ist die Behandlung unbedenklich, dennoch liegt immer eine Wundheilungsstörung vor, was zu einer nicht wunschgemäßen Verheilung und Farbaufnahme der Haut führt. Als Diabetes Typ 2 sollte man 2 Jahre lang als geheilt gelten.

Epilepsie (absolute Kontraindikation)
Bei Kunden, die unter Epilepsie leiden ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hautanomalien (relative Kontraindikation)
Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Behandlung und bietet die optimalen Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören daher z. B.: Akne, Ekzeme, Keratosen, Dermatitis, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich.

Herzleiden (relative Kontraindikation)
Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hypertonie (Bluthochdruck) (relative Kontraindikation)
Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden. Die Haut von Kunden mit Bluthochdruck wird während der behandlung höchstwahrscheinlich stärker bluten, was ein fachgerechtes Arbeiten unmöglich macht. Kommen hier zudem noch andere Faktoren wie z. B. Couperose, Rosazea und/oder eine dünne Haut hinzu, ist eine Behandlung ausgeschlossen.

Infektionskrankheiten (relative Kontraindikation)
Schon eine Erkältung oder Fieber schwächen das Immunsystem. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben. Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv oder eine chronische Herpes Simplex Erkrankung.

Isotretinoin (Accutane) (relative Kontraindikation)
Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wird die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben.
Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man eine derartige Behandlung durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

Kortison (oral oder intravenös) (relative Kontraindikation)
Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Kortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

Narben (relative bis absolute Kontraindikation)
Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählt zu den absoluten Kontraindikationen für eine Behandlung.

Rosazea (absolute Kontraindikation)
Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Eine Behandlung kann daher nicht durchgeführt werden.

Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.) (relative Kontraindikation)
Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten gibt.

Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, behandeln wir keine schwangeren Kundinnen.

Unterspritzungen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin (relative Kontraindikation)
Unterspritzungen im zu behandelnden Bereich sollten mindestens vier Wochen her sein, damit sich das Produkt bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in die falschen Stellen massiert wird.

Fake Freckles Hamburg: bevor du einen Termin buchst

  • Bitte lies dir die hier stehenden Informationen zur Behandlung durch, bevor du einen Termin vereinbarst. Solltest du noch Fragen haben, beraten wir dich gerne vorab telefonisch oder per E-Mail!
  • Hast du schonmal ein Fake Freckles Permanent Make-up machen lassen, dann schicke uns bitte zwingend ein Foto des Ist-Zustandes im Tageslicht zu deiner Terminanfrage dazu. Wir behalten uns vor, Korrekturen oder Überarbeitungen von sichtbaren Fremdarbeiten abzulehnen.
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