FAUX Freckles TATTOO Hamburg (Sommersprossen PIGMENTIERUNG)

Der absolute Beauty-Trend im Bereich des Permanent Make-ups sind die sog. Faux Freckles = gefälschte Sommersprossen. Durch Henna oder Freckle Tints lassen sich diese zwar für kurze Zeit ins Gesicht zaubern, wer sie allerdings etwas länger auf der Haut behalten möchte, ohne dass sie bei der kleinsten Berührung, beim Schwitzen oder Duschen wieder verschwinden, kann sich diesen Wunsch mit einem kosmetischen Tattoo – sprich Permanent Make-up – erfüllen. Bei der Pigmentierung werden mithilfe feiner Nadeln und entsprechend hierfür entwickelten Farben natürlich wirkende Sommersprossen in die oberflächliche Hautschicht gestochen. Nach einer kurzen Heilungsphase wirken die Freckles, als wären sie schon immer da gewesen und verleihen deinem Gesicht ein freches, lebendiges und vor allem junges Aussehen.

Die Farbe wird vorab anhand deines Hauttyps bestimmt oder auf vorhandene Sommersprossen in deinem Gesicht angepasst. Die Anzahl und Platzierung der Faux Freckles wird vorab angezeichnet und mit dir abgestimmt. Jedes Freckles Tattoo ist somit natürlich individuell und absolut einzigartig.

eigne ich mich für EINE FAUX FRECKLES BEHANDLUNG?

Der Hautzustand, die Hautbeschaffenheit sowie der allgemeine Gesundheitszustand spielt eine große Rolle bei der Durchführung, der Wundheilung, der Haltbarkeit und somit auch dem gewünschten Ergebnis eines Permanent Make-ups.

Von einer Behandlung wird abgeraten, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:
» Sehr fettige, großporige Haut (erschwerte Pigmentaufnahme, Freckles wirken innerhalb kurzer Zeit „verwaschen“)
» Sehr trockene, rauhe, schuppende Haut (erschwerte und ungleichmäßige Pigmentaufnahme)
» Aktive Hauterkrankungen wie Akne, Rosazea, Ekzeme, Psoriasis, Keratosis o. a. entzündliche Hauterkrankungen (der geschwächte Hautzustand kann zu schlechter Pigmentaufnahme, Heilung sowie Infektionen und unerwünschten Farbergebnissen führen)
» Akuter Krankheitsschub einer Autoimmunerkrankung (beeinträchtigt Heilungsprozess und Risiko von Nebenwirkungen)

WELCHES PAKET SOLLTE ICH BUCHEN?

Es kommt immer darauf an, welchen Look du dir vorstellst. Möchtest du vorhandene Sommersprossen ergänzen, magst du es dezent auf der Nase oder dürfen die Freckles sich im ganzen Gesicht verteilen? Du kannst verschiedene Pakete buchen und entscheiden, was zu dir passt. Solltest du dir beim Termin unsicher sein, ob das gebuchte Paket tatsächlich die richtige Wahl war, können wir dieses selbstverständlich anpassen und max. auf das nächste Paket erweitern.

Buche PAKET XS: Für bis zu 5 Beauty Marks (intensivere und größere Schönheitsflecken).
Buche PAKET S: Für eine leichte Verteilung auf der Nase.
Buche PAKET M: Für eine dichtere Verteilung auf Nase und Wangen.
Buche PAKET L: Für eine dichtere Verteilung auf Nase und Wangen sowie „Ausreissern“ an Stirn, Augenbrauen, Mund und Kinn.
Buche PAKET XL: Für eine vollflächigere Verteilung im ganzen Gesicht.

Wichtige Infos zur VORBEREITUNG und BEHANDLUNG:

  • Allergie gegen Lidocain oder andere Betäubungsmittel
  • Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV/Aids oder chronisches Herpes Simplex
  • Blutgerinnungsstörung oder Bluterkrankheit
  • Chronische, akute oder entzündliche Hauterkrankung an der Behandlungszone
  • Verletzungen oder offene Wunden an der zu behandelnden Stelle
  • Starke Diabetes
  • Akuter Krankheitsschub einer Autoimmunerkrankung
  • 4 Wochen vorher: Keine Filler oder Injektionen im Gesicht
  • 2 Wochen vorher: Keine Hautpflegeprodukte verwenden, die die Haut exfolieren (Retinol, AHA/BHA, Vitamin C)
  • 2 Wochen vorher: Keine Gesichtsbehandlungen, Laserbehandlungen und Waxing im Gesicht
  • 1 Woche vorher: Keine Solariumbesuche, Sonnenbäder, Strandurlaube
  • 72 Std. vorher: Keine blutverdünnenden Mittel wie Aspirin, Ibuprofen, Tee, Rauchen, Niacin, Vitamin E, Omega 3, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma, Gingko usw.
  • 24-48 Std. vorher: Absolut kein Koffein und keinen Alkohol
  • Ein leichtes Gesichts-Peeling (zwei bis drei Tage zuvor) bereitet deine Haut optimal auf die Behandlung vor
  • Bitte komme – wenn möglich – ungeschminkt zu deinem Termin
  • Für ein besseres Verständnis deines Wunschergebnisses bringe gerne Referenzbilder mit
  • Nach einem Einführungsgespräch und dem Ausfüllen der Einverständniserklärung beginne ich mit dem Einzeichnen der Freckles und stimme die genaue Platzierung und Intensität mit dir ab. Dies gilt als Grundlage für die anschließende Pigmentierung.
  • Der Farbton wird anhand deines Hauttons und -typs gewählt oder an vorhandene Sommersprossen angepasst.
  • Dann werden die Freckles mithilfe einer Permanent Make-up Maschine und Nadel – ähnlich wie bei einem Tattoo – in die oberste Hautschicht gestochen.
  • Die Behandlung ist durch eine betäubende Creme schmerzarm und gut auszuhalten.
  • Je nach Aufwand und gebuchtem Paket dauert die Behandlung ca. 0,5 – 2 Stunden.
  • 7 Tage lang: Make-up, Abschminkprodukte, Peelings, Masken etc. im behandelten Bereich
  • 7 Tage lang: Schweißtreibenden Sport, Sauna, Dampfbäder, starke Sonneneinstrahlung, Solarium, kosmetische Gesichtsbehandlungen 8 Wochen lang: Hautpflegeprodukte die Retinol, AHAs und BHAs enthalten
  • Verwende nach der vollständigen Wundheilung generell einen hohen Sonnenschutz (30 oder höher) um deine Freckles vor dem frühzeitigen Verblassen zu schützen
  • Verzichte gänzlich auf Laserbehandlungen zur Haarentfernung sowie LED- und Lichtgeräte im ganzen Gesicht. Dies kann die Pigmente schneller abbauen und zu ungewünschten Verfärbungen führen
  • Direkt nach der Behandlung stößt der Körper durch die Lymphflüssigkeit teilweise Pigmente ab. Es bildet sich eine feine Kruste auf der Haut. Während diese abheilt und sich löst, kann es so aussehen, als würde die Farbe verblassen oder sogar verschwinden.
  • Die Haut erneuert sich in den ersten Wochen nach der Behandlung. Dabei kann es sein, dass das Pigment zunächst von einer neuen Hautschicht verdeckt wird.
  • Die vollständige Heilung ist erst nach 6-8 Wochen abgeschlossen.
  • Nicht alle Hauttypen nehmen Pigmente gleich gut auf. Manche Hautstellen absorbieren die Farbe weniger, sodass ein Folgetermin für eine Nachbehandlung nötig ist.
  • Der Erfolg der Behandlung ist abhängig von inneren, äußeren und menschlichen Faktoren wie z. B.: Hautbeschaffenheit, Stoffwechsel, Nachsorge sowie verschiedenen externen Faktoren. Eine Nacharbeit kann notwendig sein.
  • In der Regel liegt die Haltbarkeit bei ca. ein bis drei Jahren.
  • Die Farbe verblasst nach und nach, da sich die obere Hautschicht mit der Zeit langsam abträgt und der Körper die Farbe verstoffwechselt.
  • Die Haltbarkeit wird zudem durch UV-Strahlung (Sonneneinstrahlung und Solarium), sportliche Aktivitäten, Nikotinkonsum, Hautpflege und andere Faktoren beeinflusst.
  • Freckles können regelmäßig erneuert und wieder intensiviert werden.

Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung sprechen. Man unterscheidet zwischen relativen und absoluten Kontraindikationen (relativ = eingeschränkt durchführbar, absolut = nicht durchführbar)

Akne (relative Kontraindikation)
Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

Autoimmunerkrankungen (relative Kontraindikation)
Die Behandlung kann a) einen Schub der Krankheit auslösen und b) zu einem schlechten Behandlungsergebnis führen, da das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und somit die Wundheilung und auch die Aufnahme der Farbpigmente beeinflussen kann. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine solche Behandlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit) (absolute Kontraindikation)
Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evt. können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente (relative Kontraindikation)
Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf jeden Fall mind. 72 Std. zuvor nicht mehr eingenommen werden.

Couperose (relative Kontraindikation)
Stellt häufig eines der Symptome einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, der Rosacea, dar, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Dies führt zu nur sehr schwach ausgeprägten Ergebnissen.

Diabetes (relative Kontraindikation)
Bei Diabetes Typ 1 ist die Behandlung unbedenklich, dennoch liegt immer eine Wundheilungsstörung vor, was zu einer nicht wunschgemäßen Verheilung und Farbaufnahme der Haut führt. Als Diabetes Typ 2 sollte man 2 Jahre lang als geheilt gelten.

Epilepsie (absolute Kontraindikation)
Bei Kunden, die unter Epilepsie leiden ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hautanomalien (relative Kontraindikation)
Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Behandlung und bietet die optimalen Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören daher z. B.: Rosazea, Akne, Ekzeme, Keratosen, Dermatitis, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich.

Herzleiden (relative Kontraindikation)
Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hypertonie (Bluthochdruck) (relative Kontraindikation)
Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden. Die Haut von Kunden mit Bluthochdruck wird während der behandlung höchstwahrscheinlich stärker bluten, was ein fachgerechtes Arbeiten unmöglich macht. Kommen hier zudem noch andere Faktoren wie z. B. Couperose, Rosazea und/oder eine dünne Haut hinzu, ist eine Behandlung ausgeschlossen.

Infektionskrankheiten (relative Kontraindikation)
Schon eine Erkältung oder Fieber schwächen das Immunsystem. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben. Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv oder eine chronische Herpes Simplex Erkrankung.

Isotretinoin (Accutane) (relative Kontraindikation)
Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wird die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben.
Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man eine derartige Behandlung durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

Kortison (oral oder intravenös) (relative Kontraindikation)
Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Kortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

Narben (relative bis absolute Kontraindikation)
Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählt zu den absoluten Kontraindikationen für eine Behandlung.

Rosazea (absolute Kontraindikation)
Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Zudem kann es zu ungewünschten Farbergebnissen kommen. Eine Behandlung kann daher nicht durchgeführt werden.

Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.) (relative Kontraindikation)
Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten gibt.

Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, behandeln wir keine schwangeren Kundinnen.

Unterspritzungen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin (relative Kontraindikation)
Unterspritzungen im zu behandelnden Bereich sollten mindestens vier Wochen her sein, damit sich das Produkt bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in die falschen Stellen massiert wird.

Cosmetic Tattoo Studio & Academy

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