Microblading Hamburg – Feinste Augenbrauen-Härchenzeichnung nach der PhiBrows-Methode

Ein PhiBrows Microblading ist die innovativste und zudem natürlichste Methode, seinen Augenbrauen die perfekte Form zu verleihen und eine manuelle Technik der semi-permanenten Härchenzeichnung. Phi ist die Verhältniszahl des „goldenen Schnittes“, nach der die optimale Form – mithilfe eines Vermessungszirkels und an die individuelle Anatomie deines Gesichts angepasst – vermessen wird. Schön geformte und voll gewachsene Augenbrauen verleihen einen wachen, offenen Blick, mehr Ausdruck und bilden zudem den Rahmen des Gesichts. Das Auffüllen der Augenbrauen mit der Microblading-Methode ist daher ideal für alle, die spärlich oder unregelmäßig gewachsene Augenbrauen haben und diese auf natürliche Weise optimieren wollen.

Prettify Hamburg PhiBrows Microblading Iris Langen Vermessen nach dem Goldenen Schnitt
Vermessen nach dem Goldenen Schnitt
Prettify Hamburg PhiBrows Microblading Iris Langen
Vorzeichnung

Iris Langen – PhiBrows Microblading Royal Artist und deutsche meisterin

Iris absolvierte ihre Ausbildung zum Microblading Artist im Juni 2015 bei der PhiBrows Microblading Academy by Branko Babic – dem Meister dieser Technik. Seither hat sie über 3.000 Microblading-Behandlungen durchgeführt und ihren eigenen, sehr natürlichen Stil perfektioniert. Sie übt diese Arbeit mit absoluter Leidenschaft und einem hohen Anspruch an ihre eigene Arbeit aus.

Für ihre besonders hochwertigen Arbeiten wurde Iris von der PhiBrows Academy bereits nach wenigen Monaten als erste in Hamburg und auch als eine der ersten deutschlandweit mit dem Titel “Phi Brows Microblading Royal Artist” ausgezeichnet.

Bei der Deutschen Meisterschaft der World Universal Of Permanent Make-up (WULOP) gewann Iris 2023 den Titel in der Kategorie „Microblading Hairstrokes“ und belegte den 1. Platz.

Um ihre Techniken zu verfeinern und Microblading auf höchstem Niveau anbieten zu können, bildet sich Iris stetig weiter und ist durch ihre jahrelange Erfahrung sehr routiniert und in der Lage, ihre Kunden individuell und typgerecht zu beraten und zu behandeln. Die erweiterten Techniken “Shading” (Schattierung), “Bold Brows” (buschigere Härchenzeichnung) und “Feather Brows” (eine etwas wildere und fedrig anmutende Härchenzeichnung) gehören ebenfalls zu ihrem Repertoire.

Zudem arbeitet Iris ausschließlich mit den weltweit hochwertigsten Materialien und Farben von PhiBrows: Steril verpackte Einmalwerkzeuge sowie in Deutschland hergestellte, vegane, synthetische und damit antiallergene Farben, bei denen eine Rot-, Blau- oder Grünfärbung ausgeschlossen ist.

Iris Langen Prettify Microblading PhiBrows
Iris Langen Prettify Microblading Vorzeichnung
Iris Langen Prettify Microblading Vorzeichnung
Prettify Hamburg Microblading-Schulung: Vor der Microblading Behandlung
Vor der Microblading Behandlung
Prettify Hamburg Microblading-Schulung: Nach der Microblading Behandlung
Nach der Microblading Behandlung

Microblading HAMBURG – Wichtige Infos zur Behandlung und der Pflege danach

Microblading ist eine manuelle Methode der semipermanenten Härchenzeichnung um deinen Augenbrauen eine vollere und perfektere Form zu verleihen. Bei der Behandlung werden mit Hilfe eines sog. Blades und speziell für diese Art der Pigmentierung hergestellte Farben feinste „Kratzer“ in die oberste Hautschicht gearbeitet und mit Farbe gefüllt. Diese „Kratzer“ sind – wenn man die Technik beherrscht – von echten Härchen kaum zu unterscheiden und optimieren die Augenbraue dadurch in ihrer Form und Fülle.

Bei der Microblading-Technik wird die Härchenzeichnung per Hand und mithilfe eines sog. Blades in die Haut gebracht. Bei einem Permanent Make-up kommt immer eine Maschine zum Einsatz, so wie bei einer Tättowierung.

Nach einem Einführungsgespräch und dem Ausfüllen deiner Einverständniserklärung werden die Augenbrauen zunächst mit Hilfe eines speziellen Vermessungszirkels vorgezeichnet. Jeder Mensch hat zudem eine individuelle Gesichtsanatomie (Knochenstruktur), an der die Vorzeichnung angepasst und so die jeweils optimale Form der Augenbrauen ermittelt wird. Die Vorzeichnung wird vor der Behandlung selbstverständlich mit dir abgestimmt.

Nach der Vorzeichnung beginnt die eigentliche Behandlung bei der mit einem sog. Blade (Nadelkamm aus superfeinen Nanonadeln) das Härchenmuster in Form feinster Striche in die Hautoberfläche geritzt und mit Farbe gefüllt wird. Beherrscht man diese Technik, sehen diese geritzten Striche aus wie feine Härchen, die sich von deinen eigenen kaum unterscheiden. Die Behandlung ist nicht komplett schmerzfrei, aber gut auszuhalten und wird durch das Auftragen eines Anästhesiegels so schmerzarm wie möglich gestaltet.

Das Schmerzempfinden ist von Person zu Person verschieden. Faktoren wie Stress, Müdigkeit, Krankheit, Unwohlsein, Hunger oder die Menstruation können zu einem erhöhten Schmerzempfinden führen.

Die Farbe wird immer passend zum Typ gewählt und mit dir zuvor abgestimmt. Wir arbeiten mit den Farben des Weltmarktführers PhiBrows, die uns ermöglichen, sowohl bei sehr hellen als auch bei sehr dunklen Typen den passenden Farbton zu wählen und die auch im Laufe der Jahre keine gravierende Farbveränderung zeigen (eine Rot- oder Blau-Grünfärbung ist ausgeschlossen).

Die Erstbehandlung dauert inkl. Vorgespräch und Vorzeichnen der Form ca. 1,5 – 2 Stunden. Eine ggf. notwendiges Touch-up dauert ­ca. 30 Minuten.

Das Microblading ist ein Eingriff in die Haut. Die Heilung der oberflächlichen Wunden dauert etwa 14 Tage, das Endergebnis ist jedoch erst nach der gesamten Heilungsphase von 4 Wochen zu beurteilen. Im Vergleich zum Endergebnis erscheint die Augenbraue direkt nach der Behandlung zunächst noch etwas dunkler und breiter. Während der Heilungsphase verringert sich die Farbintensität um etwa 20-40% und die Dicke um etwa 10-15% – abhängig von Hautbeschaffenheit, Hauttyp, Pflege u.a. Faktoren. Beim Verheilen der Haut kann es zu einer leichten Schorfbildung kommen, Krusten entstehen bei richtiger Pflege aber keine.

Hautzustand und -beschaffenheit (dazu zählen Hautalter, Hauttyp, Hautdicke, Elastizität, Lymphtätigkeit etc.) spielt eine wesentliche Rolle für die Haltbarkeit von Farbpigmenten und ist bereits ein ausschlaggebender Faktor während der Microblading-Behandlung und dem daraus resultierenden Ergebnis.

Die Haltbarkeit hängt u.a. vom individuellen Stoffwechsel, des Hautzustandes (Hautgesundheit, Hautqualität, Hauttyp, Hautbeschaffenheit, Hautalter), der Sonneneinstrahlung, der Pflege nach der Behandlung, der Ernährung sowie von vielen anderen externen Faktoren ab und lässt sich dadurch nicht pauschal beantworten oder voraussagen.

Faktoren wie ein schneller Stoffwechsel, viel Sport o. a. schweißtreibende Aktivitäten, der regelmäßige Gang ins Solarium sowie eine fettende Haut bewirken z. B. einen schnelleren Abbau der Farbpigmente.

Bitte beachte, dass alle diese Faktoren außerhalb unserer Kontrolle liegen. Jede Haut ist einzigartig und hält Pigmente unterschiedlich gut oder lange und baut diese auch unterschiedlich schnell ab. Endergebnisse oder Haltbarkeiten können daher NICHT garantiert werden.

Haut: Der Hautzustand spielt eine große Rolle bei der Durchführung, der Wundheilung sowie dem finalen Erfolg und somit auch gewünschten Ergebnis einer Microblading-Behandlung. Daher sollte man von einer Behandlung absehen, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen, da bei diesen Gegebenheiten kaum Farbe in der Haut halten kann oder eine verstärkte Blutung die Durchführung der Behandlung unmöglich macht

» Dunkle Haut – Fitzpatrick Typ 5-6: Die Haut ist dicker als eine helle Haut, neigt durch den geringeren Lipid- und Ceramidhaushalt zu Trockenheit und hat zudem aber auch oft eine verstärkte Lymphtätigkeit
» Sehr ölige, dicke und großporige Haut
» Sehr trockene, schuppende Haut oder Ekzeme
» Sehr reife Haut (wird im höheren Alter extrem dünn und zudem trocken)
» Hauterkrankungen wie Rosazea, Akne, Keratosen, Dermatitis oder Psoriasis
» Blutgerinnungsstörungen

Folgende Faktoren spielen zudem eine Rolle für die Langlebigkeit und Haltbarkeit eines Microbladings:

Sonne: UV-Strahlung lässt ein Microblading schneller verblassen. Durch das regelmäßige Auftragen eines Sonnenschutzes (LSF 30 oder höher) verlängerst du die Haltbarkeit und kannst zudem eine leichte Graufärbung über die Jahre vermeiden.

Zellerneuerung: Je länger die Regeneration dauert, desto länger hält das Pigment (eine junge Haut regeneriert schneller als eine reifere Haut).

Farbwahl: Hellere Farben verblassen schneller als dunkle.

Blutungen: Blutungen während der Behandlung verringern die Pigmentaufnahme. Alkohol und bestimmte Medikamente wirken blutverdünnend und sollten vor und direkt nach dem Termin nicht eingenommen werden.

Eine sog. Auffrischung von sichtbaren Microbladings nehmen wir grundsätzlich nicht vor. Bitte warte so lange, bis dein Microblading nahezu vollständig verblasst ist und komme dann erneut zu einer Neuanlage. Nur so kann ein bleibend feines und natürliches Ergebnis garantiert werden. Die Zeit bis zum vollständigen Verblassen kann – je nach Hauttyp, -zustand und -alter sowie Stoffwechsel u. a. inneren und äußeren Faktoren – variieren.

» Vollständige Informationen zum Thema „Auffrischung“

Bitte achte auf Folgendes, damit die Behandlung optimal durchgeführt werden kann und du das Ergebnis der Behandlung positiv beeinflusst:

» Verzichte 72 Std. zuvor auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Heparin, Marcumar etc.
» Verzichte 72 Std. zuvor auf Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B, Vitamin E und Fischöl
» Verzichte 24 Std. zuvor auf Alkohol
» Verzichte am Behandlungstag zuvor auf Nikotin sowie koffeinhaltige Getränke
» Verzichte mind. 2 Wochen zuvor auf starke Sonneneinstrahlung (Strandurlaub) sowie den Gang ins Solarium, da die Farbpigmente auf sonnengebräunter oder gar -geschädigter Haut nicht gut halten

Solltest du zum Zeitpunkt deiner Behandlung unter schuppender Haut, Akne, Hautirritationen oder -reizungen leiden, ist eine Behandlung nicht ratsam und sollte verschoben werden, bis sich deine Haut wieder in einem gesunden und reizlosen Zustand befindet.

Der Erfolg eines Microbladings sowie die Haltbarkeit hängt – neben der Pflege – auch von der Hautqualität (Hauttyp, Hautgesundheit, Hautbeschaffenheit) ab. Auch die Pflege deines Microbladings ist enorm wichtig für das Ergebnis sowie die Langlebigkeit deiner neuen Augenbrauen. Deshalb achte bitte gewissenhaft auf Folgendes:

TAG 1 | TAG DER BEHANDLUNG
» Wische die Augenbrauen stündlich mit einem feuchten (nicht nassen!) Wattepad ab (bitte nur mit Wasser befeuchten)
» Tupfe sie wieder trocken
» Trage mit einem frischen Q-Tip eine hauchdünne Schicht der Skin Candy Pflegecreme auf
» Wiederhole diesen Vorgang bis du schlafen gehst
» Klebe die Phi Patches über Nacht auf die eingecremten Augenbrauen auf, um sie vor dem Austrocknen zu schützen

TAG 2-14
» Creme deine Augenbrauen 2-3x täglich hauchdünn mit der Skin Candy Pflegecreme ein
» Je nach Hauttyp reicht in der 2. Woche ein ein- oder zweimaliges eincremen (nur dann, wenn die Haut trocken ist)
» Deine Augenbrauen sollten niemals fettig aussehen oder glänzen, ansonsten hast du zu viel Creme benutzt
» Lasse weder Wasser noch Lotions, Seife oder Make-up an den Augenbrauenbereich kommen

VERMEIDE 14 TAGE LANG NACH DER BEHANDLUNG
» Cremes die Retin-A oder Glykolsäure enthalten (im ganzen Gesicht!)
» Starkes Schwitzen
» Sauna, Dampfbäder, Whirlpool
» Übermäßigen Alkoholkonsum (kann zu einer langsamen Wundheilung führen)

VERMEIDE 4 WOCHEN LANG NACH DER BEHANDLUNG
» Sonnenbäder, Solarium, Lichttherapien, chemische Peelings, Fruchtsäuren, Mikrodermabrasion

AB DER 5. WOCHE
» Schütze dein Microblading nach der vollständigen Verheilung wenn möglich immer mit einer Sonnen- oder Feuch-tigkeitscreme mit LSF 30+, um eine Graufärbung und ein zu schnelles Verblassen zu vermeiden.

DER HEILUNGSVERLAUF
An Tag 1-3 dunkelt die Farbe zunächst noch etwas nach. Nach ca. einer Woche wird sich ggf. ein leichter Schorf bilden. Bitte kratze/reibe diesen nicht ab! Die Farbe verblasst in der Heilungsphase um ca. 10-40% (abhängig von Hauttyp, Pflege, Stoffwechsel u. a. und die Dicke der Brauen verringert sich noch um ca. 10-15%. Wie gut dein Microblading verheilt, ist insbesondere abhängig von der Hautbeschaffenheit sowie Nachsorge.

Die Pflegehinweise sowie Schutzpflaster und Pflegecreme werden dir im Anschluss an deinen Behandlungstermin mitgegeben.

Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung sprechen. Man unterscheidet zwischen relativen und absoluten Kontraindikationen (relativ = eingeschränkt durchführbar, absolut = nicht durchführbar)

Allergien gegen Lokalanästhetika (Lidocain, Benzocain, Prilocain, Tetracain oder Adrenalin) (relative Kontraindikation)
Bei einer Allergie gegen mind. eines der o.g. Lokalanästhetika kann eine Permanent Make-up Behandlung leider nicht durchgeführt werden, da die Prozedur ohne lokale Betäubung zu schmerzhaft wäre.

Akne (relative Kontraindikation)
Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

Autoimmunerkrankungen (relative Kontraindikation)
Die Behandlung kann a) einen Schub der Krankheit auslösen und b) zu einem schlechten Behandlungsergebnis führen, da das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und somit die Wundheilung und auch die Aufnahme der Farbpigmente beeinflussen kann. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine solche Behandlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit) (absolute Kontraindikation)
Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evt. können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente (relative Kontraindikation)
Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf jeden Fall mind. 72 Std. zuvor nicht mehr eingenommen werden.

Couperose (relative Kontraindikation)
Stellt häufig eines der Symptome einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, der Rosacea, dar, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Dies führt zu nur sehr schwach ausgeprägten Ergebnissen.

Diabetes (relative Kontraindikation)
Bei Diabetes Typ 1 ist die Behandlung unbedenklich, dennoch liegt immer eine Wundheilungsstörung vor, was zu einer nicht wunschgemäßen Verheilung und Farbaufnahme der Haut führt. Als Diabetes Typ 2 sollte man 2 Jahre lang als geheilt gelten.

Epilepsie (absolute Kontraindikation)
Bei Kunden, die unter Epilepsie leiden ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hautanomalien (relative Kontraindikation)
Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Behandlung und bietet die optimalen Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören daher z. B.: Akne, Ekzeme, Keratosen, Dermatitis, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich.

Herzleiden (relative Kontraindikation)
Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hypertonie (Bluthochdruck) (relative Kontraindikation)
Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden. Die Haut von Kunden mit Bluthochdruck wird während der behandlung höchstwahrscheinlich stärker bluten, was ein fachgerechtes Arbeiten unmöglich macht. Kommen hier zudem noch andere Faktoren wie z. B. Couperose, Rosazea und/oder eine dünne Haut hinzu, ist eine Behandlung ausgeschlossen.

Infektionskrankheiten (relative Kontraindikation)
Schon eine Erkältung oder Fieber schwächen das Immunsystem. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben. Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv oder eine chronische Herpes Simplex Erkrankung.

Isotretinoin (Accutane) (relative Kontraindikation)
Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wird die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben.
Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man eine derartige Behandlung durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

Kortison (oral oder intravenös) (relative Kontraindikation)
Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Kortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

Narben (relative bis absolute Kontraindikation)
Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählt zu den absoluten Kontraindikationen für eine Behandlung.

Rosazea (absolute Kontraindikation)
Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Eine Behandlung kann daher nicht durchgeführt werden.

Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.) (relative Kontraindikation)
Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten gibt.

Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, behandeln wir keine schwangeren Kundinnen.

Stillzeit (relative Kontraindikation)
Während der Stillzeit ist eine Behandlung nur ohne oberflächliche Betäubung möglich, da diese nicht in den Blutkreislauf oder die Muttermilch gelangen sollte. Auch sollte die Geburt mind. 6 Monate her sein, damit dein Körper (insbesondere der Hormonhaushalt und die Lymphtätigkeit) sich wieder im Gleichgewicht befindet und die Behandlung und das Ergebnis nicht negativ beeinflussen.

Unterspritzungen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin (relative Kontraindikation)
Unterspritzungen im zu behandelnden Bereich sollten mindestens vier Wochen her sein, damit sich das Produkt bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in die falschen Stellen massiert wird.

Microblading HAMBURG – Bevor du einen Termin buchst

  • Bitte lies dir die hier stehenden Informationen zur Behandlung durch, bevor du einen Termin vereinbarst. Solltest du noch Fragen haben, beraten wir dich gerne vorab telefonisch oder per E-Mail!
  • Bitte beachte, dass Korrekturen oder Cover-ups von deutlich sichtbaren Microbladings oder Permanent Make-ups nicht vorgenommen werden. Solltest du dir unsicher sein, ob dein vorhandenes Microblading oder Permanent Make up bereits überarbeitet werden kann, schicke uns zu deiner Anfrage bitte ein aussagekräftiges Foto deiner Augenbrauen zur Beurteilung mit. Wir beraten dich gern!

Galerie: Microblading – Nach der Behandlung

Galerie: Microblading – Abgeheilte Ergebnisse

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