PHI Brows Microblading bei prettify – die natürlichste Augenbrauen-Härchenzeichnung in hamburg

Schön geformte und voll gewachsene Augenbrauen verleihen einen wachen, offenen Blick, mehr Ausdruck und bilden zudem den Rahmen des Gesichts. Das Auffüllen der Augenbrauen mit einem Microblading ist ideal für alle, die spärlich oder unregelmäßig gewachsene Augenbrauen haben und diese auf natürliche Weise optimieren wollen. Auch, wenn bereits alle Augenbrauenhärchen verloren oder durch Krankheit ausgefallen sind, eignet sich die feine Härchenzeichnung des PhiBrows Microbladings ideal, um Augenbrauen realistisch zu simulieren.

Ein Microblading nach der PhiBrows-Technik unterscheidet sich von anderen Microblading-Techniken hauptsächlich durch die Präzision, die Schulungsmethode und den Fokus auf natürliche Ergebnisse. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:

» Vermessung der Form: PhiBrows verwendet eine spezielle Methode zur Vermessung der Augenbrauen, die auf dem sogenannten „goldenen Schnitt“ (Phi = 1,618) basiert. Diese Proportion wird als besonders harmonisch und ästhetisch empfunden. PhiBrows Artists passen die Augenbrauenform also individuell an die Gesichtszüge an, um das perfekte Verhältnis zu erreichen.

» Präzise Härchenzeichnung: Durch die PhiBrows-Technik erreicht man eine extrem feine und präzise Härchenzeichnung, die echte Augenbrauenhaare simuliert und sehr realistisch wirkt. Die Pigmentierung erfolgt nur in den obersten Hautschichten (Epidermis), was das Ergebnis sehr natürlich aussehen lässt. Andere Techniken sind oft weniger detailliert oder durch dickere Striche wenig realistisch.

» Pigmentqualität: PhiBrows verwendet hochwertige Pigmente, die als besonders farbstabil und langlebig sowie frei von Schadstoffen gelten. Diese Pigmente verfärben sich im Laufe der Zeit weder rötlich noch bläulich.

» Ausbildung und Zertifizierung: PhiBrows legt großen Wert auf die Qualität der Ausbildung. Um zertifiziert zu werden, muss ein intensives Training durchlaufen werden, das genaue Standards in Bezug auf Technik, Hygiene und Ästhetik vorschreibt.

eigne ich mich für ein Microblading?

Der Hautzustand, die Hautbeschaffenheit sowie der allgemeine Gesundheitszustand spielt eine große Rolle bei der Durchführung, der Wundheilung, der Haltbarkeit und somit auch dem gewünschten Ergebnis eines Microbladings.

Man ist daher nicht geeignet für diese Behandlung, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:
» Erkennbare Reste eines alten Microbladings oder PMUs
» Übermäßig ölige und großporige Haut
» Schuppende Haut oder Ekzeme
» Sehr reife und/oder faltige Haut (ab einem Alter von ca. 65+ Jahren)
» Sonnengeschädigte Haut (Sonnenbrand oder häufiges Sonnenbaden in den letzten 2 Wochen vor der Behandlung)
» Sehr dunkle Haut (Fitzpatrick Typ 4-6)
» Sehr dunkle, dicke und/oder störrische Augenbrauenhärchen
» Hauterkrankungen wie Rosazea, Akne, Keratosis, Dermatitis oder Psoriasis
» Blutgerinnungsstörungen
» Während einer Chemotherapie
» Während der Schwangerschaft/Stillzeit (5 Monate nach Entbindung wieder möglich)

Bist du dir unsicher, ob ein Microblading für dich geeignet ist, schicke uns gerne ein aussagekräftiges Foto zur Beurteilung über unser Kontaktformular.

Prettify Hamburg PhiBrows Microblading Iris Langen Vermessen nach dem Goldenen Schnitt
Vermessen nach dem Goldenen Schnitt
Prettify Hamburg PhiBrows Microblading Iris Langen
Vorzeichnung
Prettify Hamburg Microblading-Schulung: Vor der Microblading Behandlung
Vor der Microblading Behandlung
Prettify Hamburg Microblading-Schulung: Nach der Microblading Behandlung
Nach der Microblading Behandlung

Iris Langen – PhiBrows Royal Artist und deutsche meisterin im Microblading

Iris absolvierte ihre Ausbildung zum PhiBrows Microblading Artist bereits im Juni 2015 bei der PhiBrows Microblading Academy by Branko Babic und besuchte damals eine der ersten PhiBrows Schulungen weltweit. Mit ihrer fast 10-jährigen Erfahrung gilt sie als Vorreiterin auf dem Gebiet des Microbladings und hat seither über 5.000 Microblading-Behandlungen durchgeführt und ihren eigenen, sehr natürlichen Stil perfektioniert. Sie übt diese Arbeit mit absoluter Leidenschaft und einem hohen Anspruch an sich selber aus.

Für ihre besonders hochwertigen Arbeiten wurde Iris von der PhiBrows Academy bereits 2016 als eine der ersten mit dem Titel “Phi Brows Microblading Royal Artist” ausgezeichnet.

Bei der World Universal Of Permanent Make-up (WULOP) 2023 belegte Iris den 1. Platz und wurde Deutsche Meisterin in der Kategorie „Microblading Hairstrokes“.

Iris Langen Prettify Microblading PhiBrows
Iris Langen Prettify Microblading Vorzeichnung
Iris Langen Prettify Microblading Vorzeichnung

WICHTIGE INFOS ZUR VORBEREITUNG UND BEHANDLUNG:

  • Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV/Aids oder chronisches Herpes Simplex
  • Blutgerinnungsstörung oder Bluterkrankheit
  • Chronische, akute oder entzündliche Hauterkrankung an der Behandlungszone
  • Verletzungen oder offene Wunden an der zu behandelnden Stelle
  • Starke Diabetes
  • Akuter Krankheitsschub einer Autoimmunerkrankung
  • 4 Wochen vorher: Keine Filler oder Injektionen im Gesicht
  • 2 Wochen vorher: Keine dauerhafte Sonneneinstrahlung (Strandurlaub) oder Solarium
  • 72 Std. vorher: Keine blutverdünnenden Mittel wie Aspirin, Ibuprofen, Tee, Rauchen, Niacin, Vitamin E, Omega 3, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma, Gingko usw.
  • 24-48 Std. vorher: Absolut kein Koffein und keinen Alkohol
  • Nach einem Einführungsgespräch und dem Ausfüllen deiner Einverständniserklärung werden die Augenbrauen zunächst mit Hilfe eines speziellen Vermessungszirkels vorgezeichnet. Jeder Mensch hat zudem eine individuelle Gesichtsanatomie (Knochenstruktur), an der die Vorzeichnung angepasst und so die jeweils optimale Form der Augenbrauen ermittelt wird. Die Vorzeichnung wird vor der Behandlung selbstverständlich mit dir abgestimmt.
  • Nach der Vorzeichnung beginnt die eigentliche Behandlung bei der mit einem sog. Blade (Nadelkamm aus superfeinen Nanonadeln) das Härchenmuster in Form feinster Striche in die Hautoberfläche geritzt und mit Farbe gefüllt wird.
  • Die Behandlung ist nicht komplett schmerzfrei, aber gut auszuhalten und wird durch das Auftragen eines Anästhesiegels so schmerzarm wie möglich gestaltet. Das Schmerzempfinden ist von Person zu Person verschieden. Faktoren wie Stress, Müdigkeit, Krankheit, Unwohlsein, Hunger oder die Menstruation können zu einem erhöhten Schmerzempfinden führen.
  • Die Farbe wird immer passend zum Typ gewählt und mit dir zuvor abgestimmt. Wir arbeiten mit den Farben des Weltmarktführers PhiBrows, die uns ermöglichen, sowohl bei sehr hellen als auch bei sehr dunklen Typen den passenden Farbton zu wählen und die auch im Laufe der Jahre keine gravierende Farbveränderung zeigen (eine Rot- oder Blau-Grünfärbung ist ausgeschlossen).
  • Die Erstbehandlung dauert inkl. Vorgespräch und Vorzeichnen der Form ca. 1,5 – 2 Stunden. Eine ggf. notwendiges Touch-up dauert ­ca. 30 Minuten.
  • 2 Wochen lang: Keine Cremes die Retin-A oder Glykolsäure enthalten (im ganzen Gesicht!)
  • 2 Wochen lang: Keinen Sport oder starkes Schwitzen
  • 2 Wochen lang: Keine Sauna, Dampfbäder, Whirlpool
  • 2 Wochen lang: Kein übermäßiger Alkoholkonsum (kann zu einer langsamen Wundheilung führen)
  • 4 Wochen lang: Keine kosmetischen Gesichtsbehandlungen
  • 4 Wochen lang: Keine Sonnenbäder (Strandurlaub), Solarium
  • Verzichte zukünftig gänzlich auf Laserbehandlungen zur Haarentfernung sowie LED- und Lichtgeräte im ganzen Gesicht. Dies kann die Pigmente schneller abbauen und zu ungewünschten Verfärbungen führen
  • Das Microblading ist ein Eingriff in die Haut. Die Heilung der oberflächlichen Wunden dauert etwa 14 Tage, das Endergebnis ist jedoch erst nach der gesamten Heilungsphase von 4 Wochen zu beurteilen.
  • Im Vergleich zum Endergebnis erscheint die Augenbraue direkt nach der Behandlung zunächst noch etwas dunkler und breiter. Während der Heilungsphase verringert sich die Farbintensität – abhängig von Hautbeschaffenheit, Hauttyp, Pflege u.a. Faktoren. Beim Verheilen der Haut kann es zu einer leichten Schorfbildung kommen, Krusten entstehen bei richtiger Pflege aber keine.
  • Während des Heilungsprozesses kommt es durch das Erneuern der oberen Hautschicht zu einem geplanten Pigmentverlust.
  • Das Ergebnis der Erstbehandlung hängt zudem von vielen, sehr individuellen Faktoren ab. Dazu zählen insbesondere Hautbeschaffenheit und Hautzustand, Wundheilung, Stoffwechsel und auch Lifestyle (Schwitzen, sportliche Aktivitäten, Nikotinkonsum, Pflege nach der Behandlung etc.).
  • Ein Touch-up (Nacharbeit) kann daher notwendig und auch sinnvoll sein, um das Ergebnis der Erstbehandlung zu perfektionieren, schwach abgeheilte Stellen farblich anzugleichen und die Haltbarkeit des Microbladings zu verlängern.
  • Hautzustand und -beschaffenheit (dazu zählen Hautalter, Hauttyp, Hautdicke, Elastizität, Lymphtätigkeit etc.) spielt eine wesentliche Rolle für die Haltbarkeit von Farbpigmenten und ist bereits ein ausschlaggebender Faktor während der Microblading-Behandlung und dem daraus resultierenden Ergebnis.
  • Die Haltbarkeit hängt u.a. vom individuellen Stoffwechsel, des Hautzustandes (Hautgesundheit, Hautqualität, Hauttyp, Hautbeschaffenheit, Hautalter), der Sonneneinstrahlung, der Pflege nach der Behandlung, der Ernährung sowie von vielen anderen externen Faktoren ab und lässt sich dadurch nicht pauschal beantworten oder voraussagen.
  • Faktoren wie ein schneller Stoffwechsel, viel Sport o. a. schweißtreibende Aktivitäten, der regelmäßige Gang ins Solarium sowie eine fettende Haut bewirken z. B. einen schnelleren Abbau der Farbpigmente.
  • Bitte beachte, dass alle diese Faktoren außerhalb unserer Kontrolle liegen. Jede Haut ist einzigartig und hält Pigmente unterschiedlich gut oder lange und baut diese auch unterschiedlich schnell ab. Endergebnisse oder Haltbarkeiten können daher NICHT garantiert werden.
  • Es ist ein natürlicher Prozess, dass die eingebrachten Farbpigmente – bedingt durch Fetten und Schwitzen der Haut, UV-Strahlung, Zellerneuerung u.a. innere und äußere Faktoren – mit der Zeit verblassen und die feine Härchenzeichnung eines Microbladings verschwommener aussieht. Insbesondere der Hauttyp, die Hautbeschaffenheit sowie individuelle Lebensweise (Sport, UV-Strahlung, kosmetische Anwendungen etc.) beeinflussen Haltbarkeit und Optik der Härchenzeichnung.
  • Die Erneuerung oder Überarbeitung eines noch sichtbaren Microbladings oder Permanent Make-ups ist weder sinnvoll noch fachgerecht, da man das natürliche Aussehen der Härchenzeichnung verliert oder gar nicht erst erzielen kann. Für ein Microblading sollte die Haut bestenfalls unbehandelt oder im Falle von früheren Pigmentierungen nahezu frei von Restfarbe sein. Übersättigt man die Haut mit Farbe, führt dies dazu, dass sich die Farbe unter der Haut immer weiter ausdehnt und zu einer Fläche verläuft.
  • Da wir immer langfristig gute Ergebnisse im Sinn haben und möchten, dass eine Behandlung den gewünschten Erfolg hat, ist es sehr wichtig, eine Microblading-Behandlung nicht zu früh zu wiederholen. Hast du bereits ein Microblading oder Permanent Make-up machen lassen, dann schicke uns vor deiner Terminbuchung bitte aussagekräftige Bilder deiner Augenbrauen zu, damit wir beurteilen können, ob eine Behandlung überhaupt möglich ist.
  • Um die Voraussetzungen für ein natürliches Ergebnis zu schaffen muss eine alte Pigmentierung in manchen Fällen zunächst aufgehellt oder entfernt werden. Hierfür eignen sich Laser-Behandlungen oder die Removal-Technik – je nach Intensität der Farbreste.

Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung sprechen. Man unterscheidet zwischen relativen und absoluten Kontraindikationen (relativ = eingeschränkt durchführbar, absolut = nicht durchführbar)

Allergien gegen Lokalanästhetika (Lidocain, Benzocain, Prilocain, Tetracain oder Adrenalin) (relative Kontraindikation)
Bei einer Allergie gegen mind. eines der o.g. Lokalanästhetika muss eine Behandlung ohne lokales Betäubungsgel durchgeführt werden. Die Schmerzen sind aushaltbar.

Akne (relative Kontraindikation)
Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

Autoimmunerkrankungen (relative Kontraindikation)
Die Behandlung kann a) einen Schub der Krankheit auslösen und b) zu einem schlechten Behandlungsergebnis führen, da das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und somit die Wundheilung und auch die Aufnahme der Farbpigmente beeinflussen kann. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine solche Behandlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit) (absolute Kontraindikation)
Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evt. können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente (relative Kontraindikation)
Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf jeden Fall mind. 72 Std. zuvor nicht mehr eingenommen werden.

Couperose (relative Kontraindikation)
Stellt häufig eines der Symptome einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, der Rosacea, dar, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Dies führt zu nur sehr schwach ausgeprägten Ergebnissen.

Diabetes (relative Kontraindikation)
Bei Diabetes Typ 1 ist die Behandlung unbedenklich, dennoch liegt immer eine Wundheilungsstörung vor, was zu einer nicht wunschgemäßen Verheilung und Farbaufnahme der Haut führt. Als Diabetes Typ 2 sollte man 2 Jahre lang als geheilt gelten.

Epilepsie (absolute Kontraindikation)
Bei Kunden, die unter Epilepsie leiden ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hautanomalien (relative Kontraindikation)
Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Behandlung und bietet die optimalen Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören daher z. B.: Akne, Ekzeme, Keratosen, Dermatitis, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich.

Herzleiden (relative Kontraindikation)
Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hypertonie (Bluthochdruck) (relative Kontraindikation)
Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden. Die Haut von Kunden mit Bluthochdruck wird während der behandlung höchstwahrscheinlich stärker bluten, was ein fachgerechtes Arbeiten unmöglich macht. Kommen hier zudem noch andere Faktoren wie z. B. Couperose, Rosazea und/oder eine dünne Haut hinzu, ist eine Behandlung ausgeschlossen.

Infektionskrankheiten (relative Kontraindikation)
Schon eine Erkältung oder Fieber schwächen das Immunsystem. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben. Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv oder eine chronische Herpes Simplex Erkrankung.

Isotretinoin (Accutane) (relative Kontraindikation)
Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wird die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben.
Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man eine derartige Behandlung durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

Kortison (oral oder intravenös) (relative Kontraindikation)
Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Kortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

Narben (relative bis absolute Kontraindikation)
Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählt zu den absoluten Kontraindikationen für eine Behandlung.

Rosazea (absolute Kontraindikation)
Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Eine Behandlung kann daher nicht durchgeführt werden.

Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.) (relative Kontraindikation)
Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten gibt.

Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, behandeln wir keine schwangeren Kundinnen.

Stillzeit (relative Kontraindikation)
Bei der Behandlung wird eine Betäubungscreme verwendet. Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Die Menge ist jedoch so gering, dass im Allgemeinen kein Risiko für das Kind besteht und die lokalen Cremes als sicher eingestuft werden. Die Geburt sollte aber mind. 6 Monate her sein, damit dein Körper (insbesondere der Hormonhaushalt und die Lymphtätigkeit) sich wieder im Gleichgewicht befindet und die Behandlung und das Ergebnis nicht negativ beeinflussen.

Unterspritzungen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin (relative Kontraindikation)
Unterspritzungen im zu behandelnden Bereich sollten mindestens vier Wochen her sein, damit sich das Produkt bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in die falschen Stellen massiert wird.

Galerie: Microblading – Nach der Behandlung

Galerie: Microblading – Abgeheilte Ergebnisse

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