Lippenpigmentierung bei prettify – natürliches lippen permanent make-up in Hamburg

Ein Lippen Permanent Make-up (Lippenpigmentierung) ist eine wunderschöne Möglichkeit, um deinen Lippen einen natürlichen, frischen und vor allen Dingen gleichmäßigen Farbton zu verleihen und farblose Konturen auszugleichen. Wir arbeiten hauptsächlich nach der Lip Blush Technik (auch Aquarell Lips genannt), die für eine besonders natürliche und schonende Art einer Lippenpigmentierung steht.

Lip Blush

Wenn die Lippenfarbe nur schwach ausgeprägt ist und die Konturen unregelmäßig oder wie ausgefranst erscheinen, wirken die Lippen oftmals etwas ausdruckslos und schmaler, als sie eigentlich sind. Auch Asymetrien kommen hierdurch noch mehr zum Vorschein. Dies lässt sich wunderbar durch eine permanenten Lippenpigmentierung (Permanent Make-up) ausgleichen, bei der Farbpigmente mit einer feinen Nadel in die oberste Hautschicht der Lippen eingebracht werden (ähnlich wie bei einem Tattoo).

Mit der Lip Blush Pigmentiertechnik erzielt man natürliche Farbergebnisse ohne harte Konturen und ohne plakativen Lippenstift-Effekt.
Zuvor wird die Lippenform durch eine exakte Vorzeichnung präzise herausgearbeitet und definiert. Für die Pigmentierung werden sehr feine Nadeln und verdünnte Farben verwendet, die nach Abheilung eine zarte und natürliche Farbe hinterlassen. Die Farbwahl wird zuvor auf den Unterton deiner Lippen angepasst und individuell nach Typ und Wunschergebnis für dich gemischt.

Eine Lippenpigmentierung eignet sich für alle, die von Natur aus blassere Lippen und Konturen haben und sich einen gleichmäßigeren Farbton und mehr Frische wünschen sowie die Form optimieren und definieren wollen – und das auf eine Art und Weise, die niemandem als gemacht auffällt.

PRETTIFY Permanent Make-up: Vorher – Vorzeichnung – Nach der Lip Blush-Behandlung
Vorher – Vorzeichnung – Nach der Lip Blush-Behandlung
PRETTIFY Permanent Make-up: Vorher – Abgeheiltes Lip Blush nach 4 Wochen
Vorher – Abgeheiltes Lip Blush nach 4 Wochen

WICHTIGE INFOS ZUR VORBEREITUNG UND BEHANDLUNG:

  • Allergie gegen Lidocain oder andere Betäubungsmittel
  • Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV/Aids oder chronisches Herpes Simplex
  • Blutgerinnungsstörung oder Bluterkrankheit
  • Chronische, akute oder entzündliche Hauterkrankung an der Behandlungszone
  • Verletzungen oder offene Wunden an der zu behandelnden Stelle
  • Starke Diabetes
  • Akuter Krankheitsschub einer Autoimmunerkrankung
  • 4 Wochen vorher: Keine Filler oder Injektionen im Gesicht
  • 1 Woche vorher: Keine Solariumbesuche, Sonnenbäder, Strandurlaube
  • 3-5 Tage vorher: Trage ein Lippen-Peeling auf und versorge deine Lippen danach so oft wie möglich mit Feuchtigkeit (auf spröden, rissigen oder dehydrierten Lippen kann nicht gearbeitet werden)
  • 1-3 Tage vorher: Bitte trinke mind. 2l Wasser/Tag, damit deine Lippen gut hydriert sind – dies hat einen enormen Effekt auf die Behandlung, das Schmerzempfinden und das letztendliche Ergebnis
  • 72 Std. vorher: Keine blutverdünnenden Mittel wie Aspirin, Ibuprofen, Tee, Rauchen, Niacin, Vitamin E, Omega 3, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma, Gingko usw.
  • 24-48 Std. vorher: Absolut kein Koffein und keinen Alkohol
  • Bitte beherzige die hier beschriebene Herpes-Prophylaxe vor deinem Termin:


HERPES-PROPHYLAXE

Ein Permanent Make-up der Lippen kann ein Auslöser des Herpes-simplex-Virus sein, da die Behandlung eine Verletzung darstellt. Ein Ausbruch ist nicht nur schmerzhaft und unschön, sondern sorgt auch für ein ungleichmäßiges Farbergebnis. Deshalb sorge bitte vor – auch wenn du noch nie Herpes hattest – und halte dich an folgende Herpes-Prophylaxe:

Einnahme von Aciclovir-Tabletten (rezeptpflichtig)
– 5 Tage lang, beginnend am Tag vor der Behandlung
– Normale Dosis: 5 x tgl. 200mg = 1000mg/Tag
– Erhöhte Dosis (bei anfälligen Kundinnen): 5 x tgl. 400mg = 2000mg/Tag

Die temporäre Einnahme von Aciclovir ist sicher und unbedenklich, wenn die empfohlene Dosis und Dauer beachtet werden. Alternativ kannst du eine Woche vor und eine Woche nach der Behandlung das Medikament Esberitox einnehmen.

  • Vor der Behandlung wirst du ausführlich aufgeklärt und beraten. Die für dich individuelle Farbe für die Lippenpigmentierung wird anhand des Unterton deiner Lippe sowie dem von dir gewünschten Ergebnis bestimmt und gemischt. Hier beraten wir dich gern.
  • Am Anfang der Behandlung steht dann natürlich erstmal die Vorzeichnung, bei der die Lippenform präzise herausgearbeitet wird und kleine Asymmetrien ausgeglichen werden können. Bist du mit der eingezeichneten Form einverstanden, wird die Kontur der Lippe pigmentiert, um die Form zu fixieren. Diese Kontur ist so zart, dass sie für dich am Ende nicht mehr erkennbar sein wird. Anschließend wird die Schattierung der Lippe in zwei Durchgängen aufgebaut.
  • Die Behandlung ist schmerzarm und dank einer Betäubungscreme gut auszuhalten.
  • Der Termin inkl. Beratung, Foto-Dokumentation und Vorzeichnung dauert ca. 2,5 – 3 Stunden. Die Behandlungszeit für die Pigmentierung dauert ca. 2 Stunden.
  • Um die für dich passende Farbe auszusuchen, mache dir bitte vorab Gedanken darüber, welches Ergebnis du dir wünschst. Zum besseren Verständnis deiner Wunschfarbe bringe gerne ein paar deiner Lieblings-Lippenstifte oder Fotos mit.
  • Die Farbwahl wird anhand des natürlichen Untertons deiner Lippen bestimmt und dann – abgestimmt auf das gewünschte Ergebnis – individuell für dich zusammengemischt. Hier berate ich dich natürlich gern!
  • Es ist technisch unmöglich, die Lippenfarbe oder eine frühere Pigmentierung aufzuhellen!
  • 72 Stunden lang: Nicht rauchen. Nikotin legt sich in die verwundete Haut und beeinflusst die Farbe!
  • 5 Tage lang: Nicht küssen – auch keine Haustiere (Infektionsgefahr)
  • 7 Tage lang: Keine kosmetischen Gesichtsbehandlungen, kein Lippenstift/Lipgloss
  • 7 Tage lang: Keine starke Sonneneinstrahlung, Sauna, Solarium, Schwimmen und Schwitzen (Sport)
  • 7 Tage lang: So wenig wie möglich Wasser. Keine Seife und Shampoo an die Lippen gelangen lassen
  • 4 Wochen lang: Filler o. a. Injektionen in die Lippen
  • Generell: Kein Knibbeln oder Ablösen von Hautschüppchen (ungleichmäßige Heilung, erhöhtes Infektionsrisiko)
  • Verzichte zukünftig gänzlich auf Laserbehandlungen zur Haarentfernung sowie LED- und Lichtgeräte im ganzen Gesicht. Dies kann die Pigmente schneller abbauen und zu ungewünschten Verfärbungen führen
  • Die Haut ist nach der Behandlung gerötet und irritiert. Sie benötigt Zeit, um zu verheilen. Sobald die Rötung abklingt und die Haut beginnt zu heilen, lässt auch die Farbintensität nach.
  • Direkt nach der Behandlung stößt der Körper durch die Lymphflüssigkeit teilweise Pigmente ab. 
  • Es bildet sich ein feiner Schorf auf der Haut. Während dieser abheilt und sich löst, kann es so aussehen, als würde die Farbe verblassen oder sogar verschwinden.
  • In den ersten Wochen erneuert sich die Haut. Dabei kann es sein, dass das Pigment zunächst von einer neuen Hautschicht verdeckt wird und blass aussieht. Nach der vollständigen Heilung (ca. 6-8 Wochen) kommt die Farbe meist wieder stärker zum Vorschein.
  • Manche Hautstellen absorbieren die Farbe weniger, sodass eine Nacharbeit nötig ist.
  • Der Erfolg der Behandlung ist abhängig von inneren, äußeren und menschlichen Faktoren wie z. B.: Hautzustand und -qualität, Nachsorge und Pflege sowie verschiedenen externen Faktoren, die außerhalb der Kontrolle des Studios und des Artists liegen, so dass eine Garantie für die Behandlung ausgeschlossen ist.
  • Die Pigmentierung verblasst mit der Zeit nach und nach, da die Pigmente sich tiefer in der Haut ablagern. Die Sichtbarkeit wird von vielen Faktoren, wie z. B. Hautbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung, Nikotinkonsum, Stoffwechsel, Sport (Schwitzen) und der Hautpflege beeinflusst.
  • Eine Lippenpigmentierung ist – ähnlich wie ein Tattoo – dauerhaft, wird jedoch durch das Abtragen der oberen Hautschichten und das Ablagern der Farbe in den unteren Hautschichten mit den Jahren immer blasser.

Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung sprechen. Man unterscheidet zwischen relativen und absoluten Kontraindikationen (relativ = eingeschränkt durchführbar, absolut = nicht durchführbar)

Akne (relative Kontraindikation)
Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

Allergien gegen Lokalanästhetika (relative Kontraindikation)
Bei einer Allergie gegen mind. eines der o.g. Lokalanästhetika kann eine Permanent Make-up Behandlung leider nicht durchgeführt werden.

Autoimmunerkrankungen (relative Kontraindikation)
Die Behandlung kann a) einen Schub der Krankheit auslösen und b) zu einem schlechten Behandlungsergebnis führen, da das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und somit die Wundheilung und auch die Aufnahme der Farbpigmente beeinflussen kann. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine solche Behandlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit) (absolute Kontraindikation)
Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evt. können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente (relative Kontraindikation)
Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf jeden Fall mind. 72 Std. zuvor nicht mehr eingenommen werden.

Diabetes (relative Kontraindikation)
Bei Diabetes Typ 1 ist die Behandlung unbedenklich, dennoch liegt immer eine Wundheilungsstörung vor, was zu einer nicht wunschgemäßen Verheilung und Farbaufnahme der Haut führt. Als Diabetes Typ 2 sollte man 2 Jahre lang als geheilt gelten.

Epilepsie (absolute Kontraindikation)
Bei Kunden, die unter Epilepsie leiden ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hautanomalien (relative Kontraindikation)
Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Behandlung und bietet die optimalen Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören daher z. B.: Akne, Ekzeme, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich. Zudem müssen deine Lippen gut hydriert und gepflegt sein. Sind sie rissig, spröde und trocken kann eine Behandlung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden und ist zudem schmerzhafter. Pflege deine Lippen vor der Behandlung besonders gut, mache ein Lippen-Peeling und trinke mind. 2l Wasser am Tag.

Herzleiden (relative Kontraindikation)
Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher ist eine Behandlung leider nicht möglich.

Hypertonie (Bluthochdruck) (relative Kontraindikation)
Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden. Die Haut von Kunden mit Bluthochdruck wird während der Behandlung höchstwahrscheinlich stärker bluten, was ein fachgerechtes Arbeiten unmöglich macht.

Infektionskrankheiten (relative Kontraindikation)
Schon eine Erkältung oder Fieber schwächen das Immunsystem. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben. Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv oder eine chronische Herpes Simplex Erkrankung.

Isotretinoin (Accutane) (relative Kontraindikation)
Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wird die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben.
Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man eine derartige Behandlung durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

Kortison (oral oder intravenös) (relative Kontraindikation)
Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Kortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

Narben (relative bis absolute Kontraindikation)
Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählt zu den absoluten Kontraindikationen für eine Behandlung.

Rosazea (absolute Kontraindikation)
Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein korrektes Arbeiten nahezu unmöglich macht und auch das Verwässern der Farbpigmente zur Folge hat. Eine Behandlung kann daher nicht durchgeführt werden.

Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.) (relative Kontraindikation)
Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten gibt.

Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, behandeln wir keine schwangeren Kundinnen.

Stillzeit (relative Kontraindikation)
Bei der Behandlung wird eine Betäubungscreme verwendet. Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Die Menge ist jedoch so gering, dass im Allgemeinen kein Risiko für das Kind besteht und die lokalen Cremes als sicher eingestuft werden. Die Geburt sollte aber mind. 6 Monate her sein, damit dein Körper (insbesondere der Hormonhaushalt und die Lymphtätigkeit) sich wieder im Gleichgewicht befindet und die Behandlung und das Ergebnis nicht negativ beeinflussen.

Unterspritzungen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin (relative Kontraindikation)
Unterspritzungen im zu behandelnden Bereich sollten mind. 4 Wochen her sein, damit sich das Produkt bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in die falschen Stellen massiert wird.

Galerie: lippenpigmentierungen

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